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In Atacames
23.09.2005 | 12:32 Uhr

In AtacamesHello
Fit und hip?
Tja, Ibarra gefiel uns, deshalb blieben wir 2 Nächte dort.
Am Montag haben wir eine kleine Actionspause eingelegt. Im Park etwas schreiben (einen Spanischen Brief an die Familie in Otovalo, da ich dummchen den Schlüssel mitgehen liess), den verwehten Papier nachrennen und Karten spielen zu einer guten Lasagne. Das tut gut, wieder einmal etwas anderes als nur Reis zu essen... :-) Danach wurde uns dort von einem Schwarzen gewarnt, es seien viele, nein alle Schwarze in San Lorenza schlimm. Wir konnen uns ein Lachen nicht verkneifen.

Am Dienstagmorgen wollten wir in Ibarra ein Zug nehmen, leider waren wir nur 4 Personen und er fährt erst ab 10 Passagieren... schade, dann nahmen wir halt den Bus nach San Lorenzo. Die Fahrt war echt schön durch zerklüftete Landschaften und mit viel Grün, wie im Urwald und es wurde auch merklich wärmer.
In San Lorenzo hatte es (wie uns auch "gewarnt" wurde) viele Schwarze, das sei, weil es Nahe der Columbianischen Grenze sei, und viele von dort "geflüchtet" wären. Uns gefiel das Dörfchen, da es viele Kinder hat. Die Siedlung lebt, aber nicht so hektisch wie Quito.

Am nächsten Tag (Mittwoch) wachte ich auf, wollte mich strecken und dann machte es "Krack" in meinem Nacken. Hm, das Kissen war also doch etwas zu hart. Auch nach dem Duschen konnte ich den Kopf nur mühsam bewegen, jede Stellung tat weh. Zum Glück hat Anna Homeopatische Kügelchen (*Werbung* Similasan *Werbung*) dabei, und ich durfte mir davon einige genehmigen. Trotz meiner Nackensperre fuhren wir am Nachmittag per Schiff (der Bus fährt nur in eine Richtung) also Schiff ist übertrieben, per Böötchen mit Motor uber Limones nach La Tole. Das ist wirklich ein abgelegenes Kaff. Sogar die Residentsvermieterin sagte, sie würde nie als Tourist hier absteigen. Aber uns ist nichts passiert, obwohl man die Türe des Schlafraumes nicht richtig abschliessen hat können (der Bügel des Schlosses war zu breit). Nach einem kleinen Spatziergang war schon das ganze Dorf gesehen und wir liessen uns in dem kleinen Pärkchen nieder um etwas Spanisch zu lernen. Auch hier hatte es viele Kinder, niedlich...

Am Donnerstag war etwas Weg: zum Glück nicht unsere Sachen sondern mein Nackenproblem hat sich gebessert. :-) Wir wollten eigenltlich den 8 Uhr Bus nehemn, aber da das Morgenessen etwas zu spät kam, dachten wir, einer Später geht auch noch. Als wir am 10 vor 9 aus dem Hotel kamen, sahen wir gerade noch der Bus davonbrausen. Die sind hier zu früh! Unglaublich, jedenfalls pünktlich fahren die hier selten. Tja, dann mussten wir halt noch eine Stunde mit einem Mora-(Braunbeeren-)Saft und quatschen vergnügen. War auch nicht schlimm, wir hofften einfach, dass wir heute noch Wäsche aufgeben können, und wir wollten noch nach Atacames.
Nach einer langer Rumpelfahrt kamen wir wirklich mit vollen Blasen in Esmeraldas an. Es tut gut, der Druckausgleich ! :-) Aber leider hatte es in der nähe des Busterminals (wenn man den so nennen kann) kein Internet oder Wäscherei, also nahmen wir den einestundenspäterfahrenden Bus nach Atacames. Der fuhr wie ein Verbrecher... Aber wir kamen heil an und fanden auch noch ein gutes Hotel. Endlich wieder mal ein richtiges Klo... Am Abend besuchten wir noch ein Museum über die Meeresbewohner (arme tiere, so eingepfercht...) am unendlichen Sandstrand und assen Pizza. Am Abend ass ich noch was von einem Grill. War wieder mal lecker.

Freitag:
Eigendlich haben wir ja keine grossen Ansprüche was das Morgenessen im Hotel anbelangt, aber wieso nie Konfitüre, und wieso immer Nescafé, und dann noch in Milch, die schon Niedel ansetzt? Egal, man gewöhnt sich sicher noch daran (pfff...) Danach holten wir unsere saubere Wäsche ab und stürtzten uns ins InternetCafé. 2 Dollar/h! irre teuer... und langsam sind die Kisten auch noch. Tja, man kann halt nicht alles haben.
Fotos kann ich leider keine neue hinaufladen, da ich die Kamera nicht anschliessen kann, sorry. Das nächste mal dann!

Gruss Sämi

SüdUSAler

eMail: Mister_y@alcopub.ch


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