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11. Infos
30.08.2005 | 01:00 Uhr

11.  InfosHolla
Yo estudio ahora español. Aber der ganze Bericht kann ich doch "noch" nicht schreiben. Erstens ist mein Spanisch noch nicht so gut und schnell, und es kann von vielen auch nicht gelesen werden...

Wir sind am Montag, 8.08.05 um 3 Uhr morgens abgefahren und durften noch vor dem Morgenessen Lawa, Flamingos, 2 Haie und Teichenten sehen. Nach dem Morgenessen hatten wir eine lange unruhige Fahrt im die Insel Isabella vor uns, Aber einen Wal oder Delfine sichteten wir dennoch nicht. :-( Um 4 Uhr fuhren wir in den Hafen ein. Danach mussten wir die anderen Schweizer verabschieden, denn die bestiegen dort den Vulkan. Auf dem Land konnten wir kurz das Dörfchen besichtigen und ein Bier trinken. Wir wunderten uns alle nicht mehr, wieso es plötzlich auch auf dem Land schwankt, und zwar noch vor dem Bier! Über die Nacht furhen wir wieder, aber dann, am

Dienstag, 09.08.05 hiess es nach dem Morgenessen auch für uns Abschiednehmen in Puerto Ayora. Mein Zimmernachbar war schon vor dem Morgenessen los, denn er musste den Flug erwischen.
Hugo (der Mann von Maja, unserer Reiseleiterin) organisierte uns alles nötige: Herzlichen Dank!
Also machten wir uns zuerst auf die Suche nach einem Hotel. Wir wollten die Remissa-Farm mit Schildkröten angucken, deshalb "mieteten" wir uns ein Taxi. In der Nähe hat es dort auch einen 0.5 bis 8 Meter hohen Lava-Tunnel durch den Beni und ich liefen und krochen. Am Ende sahen wir noch eine schlafende Eule. Was erstaunlich war, ist die tatsache, dass im Tunnel um die Lampen Pflanzen wachsen köennen! Ich dachte, alle Pflanzen benötigen Sonnenlicht...
Blöde war, dass das Wetter nicht gerade perfekt war, und wir alle deshalb mit dreckigen Sandalen zurückkehrten...
Am Nachmittag besuchten wir die Darwin-Station, der kein eigentlicher Zoo ist, denn man kann in die einten Gehege reingehen. Übrigens: Einsamer Georg ist dar nicht Einsam! Wir waren geschockt! :-) Dort kauften wir uns auch unsere Geburtstagsgeschenke. Am Abend assen wir in einer Equadorianischer Beiz, wo wir schon wieder ein Schweizer trafen.

Mittwoch, 10.08.05
Mit dem Speedboat fuhrern wir am Morgen um 7 Uhr etwa 2 Stunden nach Isla San Cristobal. Die Fahrt war laut aber schnell. In Puerto Baquerizo Moreno war gerade ein Fest, welches Brigitte besuchte, während Beni und ich am Flughafen auf das Gepäck aufpassten, weil wir nicht so früh einchecken konnten. Dafür konnten wir einen ungeniessbaren galapagosianischen Kaffee probieren. In Guayaquil angekommen, nahmen wir ein Taxi zum Busbahnhof und dann der Bus nach Cuenca. Wir waren nicht länger als eine Stunde in dem scheusslichen Guayaquil. :-) Die Fahrt nach Cuenca war schön. Wir konnten auf ein riesiges Nebelmeer und grünen Bergen heruntergucken! "Fast" noch schöner als in der Schweiz :-) Da war am Anfang ein Verkäufer, der gute Witze machte (Brigitte und ich verstanden zwar nichts) sagte uns Beni.
In Cuenca mussten wir noch ein Hotel suchen, was sich nicht einfach herausstellte, denn es war schon Abend und erst das zweite hatte überhaupt Platz für uns! Es war zwar dürftig, aber genügend.
Zu Abend assen wir in einem schönem Restaurant im Zentrum.

Do, 11.08.05. Brigitte hatte Geburtstag.
Cuenca ist, wie viele Städte hier, in Quadrate eingeteilt und nicht ganz einfach sich zu orientieren. Aber die Wäscherei fanden wir dennoch ohne Probleme. Bei einem Markt assen wir zu Morgen und Beni erklärte uns die wichtigsten Früchte wie Kaktusfeigen (Schleim und fein). Nachdem wir uns in ein neues, doppelt so teures Hotel umquartiert hatten, besichtigten wir eine Riesige Kathedrale und danach Inka-Ruinen und ein schön gestaltetes (kein Wunder, gehört ja auch einer Bank) Museum. Nach dem Nachtessen machten wir uns auf zu einem gratis-Jazz-Konzert in der Universität. Der Gitarrist hatte es extrem drauf!

Am Freitag, 12.08.05 machten wir uns auf zur Busstation um nach Alausi zu fahren. In dem nostalisch wirkenden Bahnhof (ja, dort hat es ein Zugbahnhof!) assen wir eine viel zu teure Pizza und stiegen danach auf das Dach vom Zug, um dann viel zu spät in Riobamba anzukommen. Die Fahrt war wirklich eindrücklich, aber ein bisschen zu lange. Zum Glück stiegen wir bei einer Haltestelle in die Passagierabteilung, sonst währen wir als Eisklumpen angekommen :-). Da die Hotels in Baños ausgebucht waren (telefonisch abgeklärt) brachte uns einen freundlichen Taxichauffeur zu einem Hotel direkt neben dem Busbahnhof. Das Hotel (neben dem vom Chauffeur empfohlenen) war einfach unglaublich! Sogar mit Hängematte. Aber wir waren alle müde und gingen nach einem kurzen Abendessen bald ins Bettchen.

Samstag, 13.08.05. Beni hatte Geburtstag!
Blöderweise war der Bus eine halbe Stunde früher als uns gesagt wurde, was uns Stress bereitete. Dafür stand er nach etwa 500 Meter fahrt für eine halbe Stunde still wegen irgend einem Schaden. Dafür war die Fahrt, beziehungsweise die Aussicht nach Puyo nicht übel. Nur hatten wir ein bisschen zu kurze Pausen bis nach Tena um wichtige M@ils checken zu können. Und in Tena mussten wir dank den Einbahnsystemen einen riesigen Umweg fahren um Geld abheben zu können.
Wir merkten, dass wir dem Urwald immer näher kamen. Denn die Natur wurde immer grüner und die Strassen immer schlechter :-) Naja, es war 2 Stunden lange eine lärmige, rumplige Fahrt, aber es hat sich gelohnt. In der Liana Lodge angekommen konnten wir richtig gur relaxen und das Kopfweh von dem vielen Reisen vermindern. Es war wie ein Traum, nicht wirklich wirklich. Das Nachtessen war auch super, richtiges Dschungel feeling mit Hängematten auf dem Balkon, Bungalows (die Fenster waren Moskitonetze, das Dach aus Bambusblätter und sonst alles aus Holz und Bambusstäbe) und das andauernde Gezirpe der Heugümper.

Wie es im Dschungel war, könnt ihr im nächsten Bericht lesen, denn ich habe jetz Hunger und muss noch einen Aufsatz schreiben.
Adios Amigos
Mister y

eMail: mister_y@alcopub.ch


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