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San José de Chiquitos (Bolivien) - Curumbá (Brasilien)
19.05.2006 | 17:07 Uhr

San José de Chiquitos (Bolivien) - Curumbá (Brasilien)








Dienstag, 16.05.06
Am Abend machte ich in San José noch Bekannschaft mit zwei von der Touristeninformation, also ich bin mir nicht sicher, ob die das auch wirklich sind, jedenfalls haben wir uns dort getroffen und für den nächsten Tag was abgemacht.

Mittwoch, 17.05.06
Am Morgen gings mit dem Motorradtaxi zuerst zu dem Nationalpark Santa Cruz la vieja (wo früher mal Santa Cruz stand) und danach zu der Piscina und auf dessen Mirador. Einen Schwumm genemigte ich mir auch noch drin, da es sogar Duschen hatte (war etwas dreckig und wasserarm, der Pool).
Am Mittagessen sah ich da die ersten Menoiten die sich hier angesiedelt hatten.
Am Nachmittag gings dann mit 3 von der "Touristeninformation" zum Mirador über die Pampa. Bis zum Eindunkeln waren wir auch wieder zurück, und ich wollte dann eigentlich eine warme Dusche nehem, was leider durch Wassermangel unmöglich gemacht wurde... :-(

Donnerstag, 18.05.06
Am Morgen ging ich mein Zugsticket besorgen für den Abend nach Brasilien. Den Nachmittag verbrachte ich mit Quatschen mit anderen Touristen von Deutschland und Gürteltieressen... Ich weiss, die sind unter Heimatschutz, aber nicht in Bolivien. Nur einmal probieren... Lecker war es jedenfalls. Die Abenddämmerung verabschiedete mich auch gut.

Das das Innenleben der Kirche ist auch noch imposant. Nun ist für einige Zeit fertig mit Kirchen, denn in Brasilien gibt es "auch" noch anderes zu sehen.

Der Zug kam natürlich eine Stunde zu spät, und so konnte ich noch mich mit den härzigen Kindern abgeben, bevor mein Zug fuhr. Wieso passiert das immer mir, dass der Sitz zweimal verkauft wurde? Ich denke, dass passiert hier einfach sehr oft, und so trifft die Statistik auch mich einmal.

Freitag, 19.05.06
Ich habe erstaundlich gut geschlafen im Zug, und kam heil an der Grenze an. Dort wurde ich überschwemmt von Flyers und Prospekten von Hotels und Pantana-Angeboten... Ich suchte mir eines aus und hatte dadurch ein Guide, der mich zum Hotel in Curumbá brachte.
Chao Bolivien, muitu obrigado! Oi Brasil!
Da Di Imigration noch nicht offen gehabt hatte, musste ich danach nochmals zurück um meinen Stempel zu holen. Und natürlich muss es gerade dann, als ich auf dem Motorradtaxi sitze anfangen richtig heftig zu regnen, und zwar beide Wege. Danach war es wieder Trocken... Danke für diese Begrüssung Brasilien! ;-)
Morgen geht es nun tatsächlich für 4 Tage in den Pantanal Nationalpark, wo ich mal wirklich Tiere zu gesicht bekommen werde (mit Anaconda, wurde mir versichert zu 90%). Freuen kann ich jedenfalls.

Gaucho Matero
El Gaucho Matero

eMail: mister_y@alcopub.ch


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