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Mendoza - Puente de Inca - San Juan
25.03.2006 | 20:14 Uhr

Mendoza - Puente de Inca - San JuanHola
Am Dienstagabend, 21.03.06 gingen wir zusammen alle nochmals einen trinken und auf Parillasuche, da wir aber nicht gerade fündig wurden, begnügten wir uns auch mit einem Steak.

Mittwoch, 22.03.06
Um 10 Uhr 30 gings mit 15 Minuten Verspätung los richtung Puente de Inca. Irgendwie fühlte ich mich nicht ganz wohl, vielleicht einen Schnupfen oder so eingefangen...
Angekommen in dem kleinen Sch...önen Kaff wurden wir (alle Touris) gerade von einem extrem coolen englischsprechenden Gaucho angesprochen, ob wir eine Unterkunft bräuchten. Da es nichts anderes gab in dem Dorf, willigte ich ein und folgte dem Cowboy. Der Nachmittag verbrachte ich noch damit etwas herumzutigern und die Puente de Inca anzuschauen.

Donnerstag, 23.03.06
Ich fühlte mich immer noch nicht fit, beziehungsweise schlechter, weshalb ich den Tag im Refugio verbrachte, Pool spielte und viel las.

Freitag, 24.03.06
Obwohl ich immer noch nicht 100% auf den Beinen war, beschloss ich in den Nationalpark vom Aconcagua, (mit knappen 7000 Metern der höchste Berg von Südamerika) wandern zu gehen. Ich ging also so 9 Uhr los, da der Becker die verprochene Zeit um 7:30 nicht eingehalten hatte, was ja normal ist.
Beim Eingang des Nationalparkes (bis ich mein Bewilligung hatte um zu wandern war es schon 10 Uhr 30) sah man schon majestätisch der Aconcagua in voller grösse hintern den anderen Bergen aufragen. Dann, nach etwa 2 Stunden (es war mit 4.5 Stunden angeschrieben, aber ich hatte ja keinen schweren Rucksack) war ich schon auf dem ersten Campingplatz Confluencia, wo ich unter viel Wind und staub mein Mittagessen verschlang und den Parkwächtern die Hälfte meines Brotes abgab, da ich wirklich zu viel hatte.
Ca. um 2 Uhr ging ich dann weiter der Berg hinauf. Da merkte ich, dass mir halt doch nicht so gut ist, und so erreichte ich den Mirador vom Aconcagua halt nur für etwa eine halbe Stunde nicht. Irgendwann vor 4 Uhr beschloss ich doch umzukehren. Als ich wieder beim Campingplatz ankahm, glaubte ich es fast nicht: ich hatte eine Blase am linken Fersen! Das ist das erste Mal! Und genau heute hatte ich natürlich mein Notfallset vergessen, typisch! Also Eiter ausquwetschen, Schuhe gut binden und nicht mehr hinunterrennen, sonden gehen... Und dann hatten mich die Parkwächter gefragt, ob sie mich vielleicht von der Brücke bis zum Eingang mit dem Auto mitnehmen sollten, und mein Stolz hat nein danke gesagt... Na gut, dafür habe ich noch ein schönes Foto machen könnnen. Ich kam immerhin noch bevor es Nacht wurde im Refugio an. Alles in allem war der Trip zwar streng, aber doch ein wunderschönes Erlebnis. Jedoch zum Parilla ging ich nicht mehr, nur noch duschen, etwas essen und schlafen.

Samstag, 25.06.03
Es hatte mir nun zuviel Gringos im Refugio, weshalb ich mich aus dem Staub machte. Der Bus fuhr um 11:45 nach Mendoza, wo ich gleich den nächsten Bus nach San Juan nahm. Nach etwas suchen fand ich dann ein billigeres Hostel. Mit dem Zimmernachbar aus Israel (er wirkt aber super nett) gingen wir noch etwas essen.

Sonntag, 26.06.03
So, ich glaube, dass ich doch noch einen Tag länger hier in San Juan bleibe, da ich ein Museen besuchen will, wo die ältesten Dinosaurierknochen der Welt liegen sollen.
Hasta luego
SüdUSAler

eMail: mister_y@alcopub.ch


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